Die meiste Korrespondenz läuft heutzutage über Laptop, Computer oder Smartphone. Welche Bedeutung kommt der Handschrift im digitalen Zeitalter daher noch zu? Sollten Kinder in der Schule überhaupt noch lernen, mit der Hand zu schreiben? Ja, sagt Prof. Michael Becker-Mrotzek, ehemaliger Direktor des Mercator-Instituts an der Universität zu Köln sowie langjähriges Mitglied im Trägerkonsortium BiSS-Transfer, im Interview mit dem Online-Magazin schulmanagement.
Einer der Gründe für ihn ist: Die Handbewegung beim Schreiben unterstützt das Verständnis für den Zusammenhang zwischen Lauten und Buchstaben. Zudem gäbe es Hinweise darauf, dass Mitschriften per Hand zu einer besseren Verarbeitung und längerfristigen Behaltensleistung führen können. Über diese und weitere Vorteile spricht Prof. Michael Becker-Mrotzek im Interview. Gleichzeitig betont er, dass auch das Tippen frühzeitig erlernt und gefördert werden sollte.
Hintergründe und weitere Informationen entnehmen Sie gerne dem Interviewbeitrag.
