Verbund

Systematisches Leseförderprogramm an Bremer Oberschulen

Darum geht es
Am Verbund nehmen zehn Schulen teil, die ein einjähriges Förderprogramm zur Leseförderung pilotieren. Das Pilotprogramm besteht aus zwei Stufen. In der ersten Stufe setzen die Schulen ein Leseflüssigkeitstraining um. Dabei wird die Lernverlaufsdiagnostik "quop" eingesetzt. In der zweiten Stufe folgt ein systematisches Lesestrategietraining mit der Konzeption und Etablierung eines verbindlichen "Lesebands" im Stundenplan. Die Schulen werden durch Fortbildungen und Netzwerktreffen bei der Ein- und Durchführung des Programms beraten. Lehrkräfte werden unter anderem mithilfe von Blended-Learning-Einheiten zum durchgängigen Lesekompetenzaufbau und zu Diagnose- und Fördermöglichkeiten qualifiziert. Im zweiten Jahr nach der Pilotierungsphase will Bremen das Konzept auf weitere Schulen ausweiten.
Auf einen Blick
Verbundart
Transferverbund
Schwerpunkt
Leseförderung
Bundesland
Bremen
Bildungsetappe
Sekundarstufe
Ziele
Etablierung von stabilen Strukturen zur Leseförderung • Verbesserung der Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler • Verkleinerung der Gruppe der Risikoleserinnen und -lesern • Qualifizierung der Lehrkräfte zum durchgängingen Lesekompetenzaufbau und zu Diagnose- und Fördermöglichkeiten • Lesekompetenzentwicklung und -förderung als Schulentwicklungsaufgabe
Anzahl Schulen/Kitas
10
Schulen/Kitas
Gesamtschule Bremen West
Kooperationspartner
Institut für Qualitätsentwicklung Bremen (IQHB) Landesinstitut für Schule (LIS) Die Senatorin für Kinder und Bildung
Kontakt
Sandra Opler Landesinstitut für Schule (LIS) E-Mail: sandra.opler@lis-bremen.de
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