In dieser Einheit lernen pädagogische Lehrkräfte sechs Qualitätsmerkmale und ein Planungsraster für sprachbildenden Unterricht kennen. Die Qualitätsmerkmale werden anhand von Beispielen aus der Praxis illustriert.
In dieser Einheit werden einige wesentliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs vorgestellt. Anhand von drei Ausschnitten aus einem Interview mit einer Expertin erhalten die Lernerinnen und Lerner einen ersten Eindruck von den vorschulischen Bedingungen des Schriftspracherwerbs. Zudem wird die Entwicklung im Bereich des frühen Schreibens beschreibend dargestellt.
In der Einheit wird das sächsische Konzept für die schulische Integration von Seiteneinsteigenden, den daran anknüpfenden sächsischen Lehrplan für Deutsch als Zweitsprache sowie das sprachdiagnostische Beobachtungsverfahren „Niveaubeschreibungen Deutsch als Zweitsprache“ vorgestellt.
Diese Einheit bietet die Möglichkeit, das Beobachtungsprotokoll anhand einiger Unterrichtsbeispiele auszuprobieren. Zudem wird erklärt, wie die Lernerinnen und Lerner das Modell in ihren Unterricht implementieren können.
Informationen können mithilfe unterschiedlich komplexer sprachlicher Formen gegeben werden. Viele Schülerinnen und Schüler nutzen jedoch nur einen kleinen Teil der zur Verfügung stehenden Formen. Lehrkräfte stehen dagegen häufig vor der Herausforderung, sprachlich komplexe Informationen so aufzubereiten, dass sie verstanden werden. Neben den verschiedenen Möglichkeiten zum Informationsausbau lernen die Teilnehmenden in diesem Baustein, geschriebene Texte oder mündliche Aussagen von Schülerinnen und Schülern hinsichtlich der Verwendung der entsprechenden sprachlichen Mittel zu analysieren. Zudem werden einige Methoden vorgestellt, mit denen die verschiedenen Formen des Informationsausbaus bei den Lernenden thematisiert werden können.
In der Einheit “Zusammenarbeit mit Schulen und weiteren Partnern” wird die Netzwerkarbeit im Primar- und Sekundarbereich anhand von Beispielen betrachtet. Dabei wird u. a. den Fragen nachgegangen, wie die verschiedenen Akteurinnen und Akteure von der Mitarbeit im jeweiligen Netzwerk überzeugt werden können, welche Möglichkeiten es für die sprachbezogene Zusammenarbeit mit Eltern gibt und wie Kooperationsstrukturen zwischen verschiedenen Bildungseinrichtungen, Initiativen und/oder Organisationen gestaltet werden können.
Diese Einheit besteht aus vier Kapiteln: Nach einem Einstieg wird im zweiten Kapitel lernen Sie verschiedene Materialien und Methoden zur Vermittlung und Zum Training von Lesestrategien kennen. Zum Schluss werden die Erkenntnisse kurz zusammengefasst und ein Ausblick.
Diese Einheit liefert anhand von drei Interview-Ausschnitten einen ersten Eindruck in die Entwicklung und Förderung der Leseflüssigkeit in der Grundschule.
In dieser Einheit lernen die pädagogischen Fachkräfte, wie der Übergang von der Kita in die Grundschule von allen Beteiligten sprachsensibel gestaltet und so die Anschlussfähigkeit sprachlicher Bildung gewährleistet werden kann. Am Beispiel einer Lernwerkstatt wird erarbeitet, wie in einer Gruppe von Kita-Kindern und Schülerinnen und Schülern verschiedene Sprachhandlungen angeregt und erweitert werden können.
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